Happy Dog – happy firm?
Arbeiten mit einem Hund. In meinen alten Jobs hatte ich das auch nicht. Bis ich Hundebesitzerin wurde. Da war klar, der Hund bleibt nicht 8h allein zuhause. Sondern kommt mit ins Büro, wenn ich vor Ort bin. Es war ein Experiment, ob alle mit dem Hund klarkommen. Nicht jede:r mag Hunde, oder kennt sich aus mit dem Umgang mit Hunden. Aber ein Labrador machts einem leicht.
Dieser spezielle Labrador will einfach von den Menschen um sich herum geliebt werden und erweicht auch das stärkste Hundehasser:innenherz.
Sie hat im Büro ihr Hundekissen. Aber meistens ruht sie sich in einem der Büros bei einem der Kolleg:innen neben dem Tisch aus. Oder sie sitzt im Eingang auf einem Sessel und beobachtet. Morgens wenn sie hereinkommt, geht sie in jedes einzelne Büro und begrüßt jede/n Kolleg:in. Holt sich die Streicheleinheiten ab, bis sie alle begrüßt hat. Dann gibt es Frühstück und die Morgenkaustange. Danach spielt sie mit sich und ihren Spielzeugen, die verstreut im Büro liegen. Manchmal hört man sie nur durch die Mitarbeiter:innenlounge fetzen. Den Tag über verteilt schaut sie hin und wieder bei den Kolleg:innen vorbei. Schläft dort oder lässt sich kuscheln. Mittags schaut sie sehnsüchtig beim Essen der Kolleg:innen zu. Abends geht sie müde heim. Das war ihr Büroalltag.
Wenn jemand keine Lust auf sie hat, schickt man sie weg und sie schläft oder sucht sich andere Beschäftigung.
Geht das mit jedem Hund im Büro? Ich denke nicht. Das kommt auf den Hundecharakter und die Rasse an. Labradore sind sehr menschenbezogen und empathisch. Deshalb kann sie gut auf die Stimmung im Büro reagieren. Sie bellen nicht und passen sich gut an. Deshalb würde ich immer wieder ein Labrador als Büro Hund empfehlen. Ob das mit jedem Hund geht, ist fraglich?
Mit dieser Rasse haben wir nur gute Erfahrungen gemacht. Alle Mitarbeiter:innen und Kund:innen haben positiv auf sie reagiert. Man muss aber auch dazu sagen, dass sie nicht jeden der 5 Arbeitstage im Büro ist. Sie macht auch Homeoffice 😉
Und damit ich nicht nur von ihr schwärme und das Bild differenzierter ist, haben wir die Kolleg:innen befragt, was sie von dem arbeiten mit einem Hund halten. Folgend die verschiedenen Antworten!
// Wie findest du es, dass Dita im Büro ist?
- „Sie ist wirklich ein Feel Good Manager, sie macht gute Laune.“
- „Sie ist sehr empathisch, sie weiß, wenn sie stören darf und wann sie ruhig sein muss.“
- „Was mich stört, wenn sie bettelt beim Mittagessen und ihre Schnute versehentlich an meiner Hose abwischt.“
- „Wunderbar. Allein Dita an der Türe warten zu sehen, dass sie sich freut, einen wieder zu sehen, macht wirklich Freude. Und Sie versüßt einem auch den anstrengendsten Tag, der nur aus Anwender-Support und Ärger mit Microsoft bestand. Sogar dann schafft es Dita einem ein Lächeln zu entlocken.“
- „Ich finde es eine Bereicherung. Ein Hund macht das Arbeiten bzw. das Arbeitsklima so viel angenehmer. Vor allem weil Dita ein so liebevoller Hund ist und jedem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.“
- „Manchmal bin ich schon ein wenig traurig, dass ich Sie so wenig zu Gesicht bekomme durch meinen Kundeneinsatz, freue mich aber immer, wenn ich im Büro ankomme und mich Dita begrüßt.“
// Wie fandest du es, als du gehört hast „es ist ein Hund im Büro“ und du kanntest sie nicht?
- „Ich habe gerne Tiere um mich und fand es super.“
- „Als ich das erste Mal davon gehört habe, dass es Dita gibt, dachte ich mir: ‚Naja, ist auch nur ein Hund. Solange ich keine Tierhaarallergie habe, ist mir das ziemlich egal für mich. Hat für mich weder etwas positives noch etwas Negatives.‘ Da habe ich mich total vertan (lach). Den Effekt des Office Dogs konnte ich nicht einschätzen, da ich kein Haustier habe bzw. hatte.“
- „Ich kannte es bis dahin noch nicht, dass ein Büro Hund anwesend ist, aber die Laune steigt automatisch, wenn sie kommt. Sie freut sich über jeden einzelnen Kollegen und selbst ich, die ohne Kaffee morgens gar nicht funktioniert, freue mich sie zu sehen und habe dann gute Laune vor dem Koffein!“
- „Als ich das Bewerbungsgespräch hatte, bin ich kurz zuvor von einem Hund gebissen worden. Dadurch war bei mir ein wenig die Angst vor größeren Hunden da. Ich fand den Gedanken aber trotz Angst einfach schön einen Büro Hund zu haben, weil ich schon immer Hunde mochte.“
// Wie findest du es jetzt?
- „Keine Veränderung, ich mag es sehr sie zu knuddeln.“
- „Super, ich kann mir einen Büroalltag ohne Office Dog nicht mehr vorstellen. Dita bringt so viel Freude und Leben in das Büro mit ihrer liebenswerten und verspielten Art. Und auch wenn Sie etwas Schlimmes macht, kann man ihr nicht böse sein, wenn Sie einen mit ihrem treuen Blick anschaut.“
- „Dita hat meine Angst verschwinden lassen. Es hat zwar Zeit gebraucht. Aber durch den vermehrten Umgang mit einem lieben Hund, können Ängste besiegt werden. Jetzt bin ich einfach nur Happy, wenn ich ins Büro komme und Dita einen mit so viel Freude begrüßt. Und wenn man mal eine kurze Gedankenpause braucht, ist Dita eine super Bereicherung zum Kuscheln.“
// Hat es was Positives, dass sie da ist?
- „Ein Office Dog hat einen erheblichen positiven Einfluss auf das Betriebsklima und sie sorgt auch dafür, dass man sich selbst nach dem stressigsten Tag nicht mehr so gestresst fühlt. Das wirkt sich auf das persönliche Wohlbefinden aus. Zudem ist sie wirklich ein großer Schatz. Ich selbst witzel manchmal mit ihr, dass sie mir mal helfen kann Powershell-Skripte zu entwickeln.“
- „Ich denke definitiv ist ein Bürohund etwas Gutes. Man ist viel vorsichtiger im Umgang mit Tier und Mensch und allgemein ist das Gemüt glücklicher und ruhiger.“
// Hat es was Negatives, dass sie da ist?
- „Was soll daran negativ sein?“
- „Meistens weniger von der Brezel für mich (lach). Spaß beiseite, ich mag es tatsächlich nicht sonderlich abgeschleckt zu werden. Das macht Dita sehr gerne. Und auch die ganzen Hundehaare sind auch nicht sonderlich schön überall zu sehen. Aber das nimmt man gerne in Kauf, wenn sie einen lieb anschaut.“
- „Der einzige Nachteil ist: wenn ich abends vom Geschäft nach Hause komme, schaut mich mein Kater kritisch an und fragt „aha, wo waren wir schon wieder?!“ aber das nehme ich sehr gerne in Kauf. #TeamDita“
- „Natürlich gibt es immer auch Nachteile. Dita kann auch mal ganz schön penetrant sein, wenn sie Aufmerksamkeit möchte. Die Aufmerksamkeit kann man ihr oft nicht abschlagen. Da ist dann Konsequenz erforderlich die zwar nicht einfach aber umsetzbar ist.“
Alles in allem ein sehr positives Fazit. Wir können uns den Büroalltag ohne sie gar nicht mehr vorstellen!
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Wir freuen uns auf DICH.