Homeoffice und der Computer streikt – was kann der Microsoft Endpoint Manager?

Wer kennt das Problem nicht: Man arbeitet remote und der Computer läuft plötzlich nicht mehr richtig. Ist er kaputt gegangen oder hat man sich womöglich einen Virus eingefangen?

Wenn keine Hilfe von außen möglich ist, bleibt nur eine Möglichkeit – der Weg ins Büro. Dort bekommt man eine Neuinstallation oder gleich einen neuen Computer.

Sehr zeitaufwendig mit der Fahrt ins Büro und der Reparatur. Aber es geht auch anders.

 

Microsoft Endpoint Manager

Durch moderne Softwareverteilung wie dem Microsoft Endpoint Manager erübrigt sich das Problem. Alle im Unternehmen eingesetzten Geräte werden bereits bei der Bestellung durch den Hersteller über Windows Autopilot im Microsoft 365 Tenant der Kund:innen registriert.

Das bedeutet für den/die Anwender:in, dessen Gerät kaputt gegangen ist: er muss nicht mehr ins Büro fahren. Der IT-Support schickt dem/der Benutzer:in direkt ein neues Gerät per Express zu inklusive eines Rückscheines für sein kaputtes Gerät. Sobald das Gerät angekommen ist, startet der/die Benutzer:in das Gerät, nimmt es in sein privates WLAN und meldet sich mit seiner Kennung an.

Daraufhin startet der Installationsprozess automatisch und der/die Benutzer:in erhält alle Software, die er für seine tägliche Arbeit benötigt. Das kann zum Beispiel Microsoft Office und ein PDF-Reader sein. Nach ca. 1h (je nachdem wie schnell der Internetanschluss des Benutzers ist) ist das Gerät fertig installiert und der/die Benutzer:in kann weiterarbeiten.

 

Malware

Was passiert jedoch, wenn das Gerät mit Malware infiziert ist?

Auch dafür gibt es Möglichkeiten. Zum einen hat der/die Administrator:in remote die Möglichkeit einen kompletten Scan des Computers durch den integrierten Microsoft Defender durchzuführen.

Kann die Malware durch den Microsoft Defender nicht entfernt werden besteht noch die Möglichkeit das Gerät zurückzusetzen. Das geschieht völlig automatisiert über einen Klick im Admin Portal des Endpoint Managers. Nach maximal 30 Minuten startet der Rücksetzungsprozess. Nach ca. 20 Minuten ist das Gerät komplett gelöscht und die Einrichtung des Benutzers erfolgt wie schon im ersten Beispiel. Diesmal mit dem Unterschied, dass kein/e Paketbot:in ein neues Gerät bringen muss, sondern es direkt los geht :-). Dadurch, dass alle wichtigen Dokumente auf dem Desktop in OneDrive gesichert wurden, ist auch nach der Neuinstallation wieder alles da.

 

An den Beispielen sieht man gut, dass gerade in Zeiten in der neue Arbeitsplatzkonzepte gefragt sind, es wichtig ist, einfache Möglichkeiten an der Hand zu haben. So können Mitarbeiter:innen weltweit und unabhängig vom Standort bestmöglich und ohne großen Aufwand mit neuer Software oder neuen Geräten ausgestattet werden. Das ermöglicht Unternehmen auch nicht zuletzt Vorteile bei der Personalauswahl, die eigentlich nicht ins Einzugsgebiet des Unternehmens passen würden.

 

Unsere am weitesten entfernte Kollegin trennen knapp 900 km vom Büro. Aber durch die bereitgestellten technischen Möglichkeiten merken wir davon fast nichts, außer dass Sie nicht am Mittagstisch sitzt. Aber selbst dafür hätten wir eine Videokonferenzlösung :-).

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